Cluzel, Odendaal und De Rosa: Ein Wochenende der Rückkehrer
Odendaal, De Rosa und Cluzel, alle hatten ein eriinerungsreiches Wochenende, aus verschiedenen Gründen, aber alle kamen in Rennen 2 in einem aufregenden Kampf an der Ziellienie zusammen
Die aufregende Schlussphase in Rennen 2 in der FIM-Supersport-Weltmeisterschaft im Motorland-Aragon zwischen Steven Odendaal (Evan Bros. WorldSSP Yamaha-Team), Raffaele de Rosa (Orelac Racing Verdnatura) und Jules Cluzel (GMT94 Yamaha) war voller Fahrer, die in der gesamten Pirelli-Aragon-Round ihr Comeback feiern wollten.
Der südafrikanische Fahrer Odendaal kam von einer Verletzung (ausgerenkte Schulter) zurück, die er sich bei dem unterstützten Test auf dem Circuito de Barcelona-Catalunya holte, nachdem er seine Yamaha YZF R6 an der ersten Schikane in den Kies beförderte. Er konnte im Rennen einen Vorfall zwischen Cluzel und Niki Tuuli (MV Agusta Corse Clienti) nutzen, um den Sieg am Samstag zu erobern. Am Sonntag behielt er seinen Nerven und die übernahm in der letzten Kurve des Rennens am Sonntag die Führung.
Beim Rückblick auf die epische Schlacht vom Sonntag, an der auch der Este Hannes Soomer (Kallio Racing) beteiligt war, sagte Odendaal: "Diese 2021er Saison konnte nicht besser beginnen. Das Rennen war kompliziert, da die Asphaltbedingungen wirklich schwer zu interpretieren waren. Am Anfang wurde ich von Fahrern auf Regenreifen überholt, aber ich dachte, es ist Zeit ruhig zu bleiben, und versuche dann später aufzuholen. Am Ende ging ich mehr Risiko, aber um zu gewinnen, musst Du das machen, und es ging wirklich gut. Ich muss dem Team danken, der wir die Intermediates wählten, mit denen ich noch nie zuvor gefahren war, aber ich konnte diesen fantastischen Erfolg erringen. Jetzt können wir über die Estoril-Round nachdenken, wo ich hoffe, dass ich wichtige Punkte holen kann, um die Führung in der Meisterschaft zu behalten "
De Rosa machte den Wechsel in das Orelac Racing Verdnatura Team für die Saison 2021, und es war fast ein perfekter Start, mit der italienischen Führung in Rennen 2 bis zur letzten Kurve, als Odendaal ihn überholte. De Rosa zeigte einen beeindruckenden Auftritt, der einem neunten Platz in Rennen 1 folgte, aber der erste Sieg lässt noch auf sich warten. Für De Rosa war es ein Wochenende, in dem er nach der Operation im Winter wieder zurückkam.
Der Italiener sagte: "Ich bin sehr zufrieden mit dem, wie das Rennen lief, weil es für mich ein sehr schwieriger Winter war. Ich hatte einen Unfall und eine Operation an meinem Rücken. Deshalb bin ich sehr glücklich, weil ich gelitten habe. Am Motorrad fehlt nichts. Das Rennen begann aufgrund der nassen Bedingungen auf der Strecke schwierig. Ich habe versucht, meinen Rhythmus aufzunehmen, und als ich sah, dass es möglich war, an die Spitzenpositionen zu gelangen, machte ich soviel Druck wie möglich. Wir waren sehr nahe am Sieg. Wir müssen so weiter arbeiten. José und Nacho, vielen Dank. Das ganze Team, ein toller Job. "
Cluzels Wochenende konnte nur als Achterbahn bezeichnet werden: Er holte die Pole Position nach der Tissot-Superpole-Session am Samstag und kämpfte mit Tuuli in Rennen 1, als das Duo in Runde 12 kollidierte; Beide Fahrer kam mit dem Motorrad aneinander, als sie aus der Linkskurve herausbeschleunigten. Für Cluzel war es das zweite Mal in zwei Jahren, in dem er von einem MV-Agusta-Konkurrenten nach einem Sturz von De Rosa in Kurve 1 im Jahr 2020 getroffen worden war.
Nach dem Beginn des Rennens 2 von der Poleposition fand sich Cluzel sich am Ende der Startaufstellung, nachdem er eine Strafe wegen des Reifendrucks kassierte. Er ließ sich aber dadurch nicht den Tag verderben, er duckte sich fand sich bald an der Spitze des Feldes, einschließlich eines Sturzes an der Spitze des Rennens. Während er den Odendaal-Sieg am Sonntag nicht verhindern konnte, beendete er das Rennen an dritter Stelle, nachdem er sich von hinten durchgekämpft hatte.
Cluzel rekapitulierte das Auf- und Ab-Wochenende und sagte: "Wir hatten ein konstruktives Wochenende. Wir haben die erwarteten Punkte nicht geholt, aber wir waren sehr wettbewerbsfähig. Ich freute mich auch, nach dem Vorfall von gestern, dass es mir gut geht. Ich hatte das ganze Wochenende ein tolles Gefühl, mit einem tollen Motrrrad, aber ich bedauere, dass ich keinen Sieg holen konnte. Ich fühlte die Leistung meines Motors im Vergleich zu meinen Mitbewerbern, bis ich hinter einem von ihnen blockiert wurde. Anti Wheelie Kontrolle erlaubte mir nicht, am Ende des Rennens genug Grip zu haben, um mich abzusetzen. Trotzdem weiß ich, dass ich dieses Wochenende der beste Performer war, und ich freue mich auf das nächste Rennen. "
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